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Z Geburtshilfe Neonatol 2015; 219 - P12_3
DOI: 10.1055/s-0035-1566713
DOI: 10.1055/s-0035-1566713
Stufenweises Management einer abnormal invasiven Plazenta (Plazenta increta) bei einer Schwangeren mit morbider Adipositas
Plazentationsstörungen können massive peripartale Blutungen verursachen und weisen eine steigende Inzidenz auf, die hauptsächlich auf die steigende Rate an Kaiserschnitten zurückgeführt wird. Um die häufig notwendigen Notfall-Hysterektomien zu vermeiden, müssen alternative Management-Optionen erdacht werden.
Wir führten bei einer morbid adipösen 30-jährigen GIII/PII mit einer Plazenta praevia et increta im Anschluss an die primäre Re-Sectio eine Embolisation der Aa. uterinae durch. Dies resultierte in einer Nekrose der in-situ verbliebenen Plazenta und ermöglichte die komplikationslose Hysterektomie im Intervall.