Zeitschrift für Palliativmedizin 2015; 16(04): 125-126
DOI: 10.1055/s-0035-1558684
Editorial
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Wiederaufnahme der Serie „Methodik in der Palliativmedizinischen Forschung

Maximiliane Jansky
,
Gabriella Marx
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Publication History

Publication Date:
16 July 2015 (online)

Es mag bei einem ersten Gedanken unangemessen oder befremdlich erscheinen, Menschen am Ende ihres Lebens und ihre Angehörigen um die Teilnahme an einem Forschungsprojekt zu bitten. Sicherlich stehen für die betroffenen Patienten, Partner, Familien und Freunde andere Themen im Vordergrund. Dennoch ist es für die adäquate Behandlung und Begleitung dringend notwendig, Menschen, die sich in dieser Phase des Lebens befinden, direkt anzusprechen, da wir nur im Kontakt mit ihnen einen Einblick in lebensweltlich relevante Themen, individuelle Erfahrungen und subjektive Sichtweisen erhalten können.

 
  • Literatur

  • 1 Gysels M, Shipman C, Higginson IJ. „I will do it if it will help others:“ motivations among patients taking part in qualitative studies in palliative care. J Pain Symptom Manage 2008; 35: 347-55
  • 2 Mai S. SAPIP – zur Erprobung der sequentiellen Anwendung psychometrischer Instrumente bei Palliativpatienten. Vortrag auf den Wissenschaftlichen Arbeitstagen (WAT) der DGP 2015 in Erlangen
  • 3 Voltz R et al. End-of-life research on patients‘ attitudes in Germany: a feasibility study. Support Care Cancer 2010; 18: 317-20