Gesundheitswesen 2015; 16 - V25
DOI: 10.1055/s-0035-1546865

Kariöse Initialläsionen: Fluoridierung, Versiegelung oder Infiltration?

C Splieth 1
  • 1Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald, Abt. für Präventive Zahnmedizin und Kinderzahnheilkunde, Greifswald

Die Karieswerte bei Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen sinken in vielen Ländern. Dies wird mit dem DMFT-Index gemessen und betrifft daher nur Karies auf Defektniveau und die entsprechenden Sanierungen. Viele Kinder, Jugendliche aber auch Erwachsene weisen allerdings kariöse Initialläsionen auf, die häufig auch therapiert werden sollten. Hier bieten sich non- und minimalinvasive Verfahren wie die Fluoridierung, Versiegelung oder Infiltration an. In dieser Präsentation geht es um die Diagnostik der Initialkaries einschließlich einer Beurteilung der Aktivität und das Monitoring von Progression sowie die Verfahren, Vor- und Nachteile von non- und minimalinvasive Verfahren wie der Fluoridierung, (approximale) Versiegelung oder Infiltration.