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Neonatologie Scan 2015; 04(04): 298-299
DOI: 10.1055/s-0034-1393527
DOI: 10.1055/s-0034-1393527
Aktuell
Endokrinologie
Vermehrte Erythroblastenzahl bei Neugeborenen als Hinweis auf transiente Hyperinsulinämie
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Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
04. Dezember 2015 (online)
![](https://www.thieme-connect.de/media/10.1055-s-00023625/201504/lookinside/thumbnails/428_10-1055-s-0034-1393527-1.jpg)
Eine THI scheint bei Neugeborenen signifikant mit einer Erythroblastose verbunden zu sein, folgern Mizumoto et al., und die Erythroblastenzahl könnte zukünftig bei der Differenzialdiagnose postnataler Hyperinsulinämien herangezogen werden. Die Erythroblastose könnte ein Anzeichen für eine chronische Hypoxie des Fetus darstellen, v. a. aufgrund einer Plazentainsuffizienz. Die Prognose der THI ist im Allgemeinen gut; sie spricht auf Diazoxid an und bildet sich meist innerhalb einiger Monate spontan zurück.