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Neonatologie Scan 2015; 04(04): 287-288
DOI: 10.1055/s-0034-1393511
DOI: 10.1055/s-0034-1393511
Aktuell
Frühgeburtsrisiken
Unterschiedliche Grenzen der Krankenhäuser beim Gestationsalter für den Beginn aktiver Therapie erklärt Varianz beim Outcome
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
04. Dezember 2015 (online)
![](https://www.thieme-connect.de/media/10.1055-s-00023625/201504/lookinside/thumbnails/413_10-1055-s-0034-1393511-1.jpg)
Die Analyse zeigt eine erhebliche Schwankungsbreite unter den Krankenhäusern bei der Entscheidung für die Einleitung lebensrettender Maßnahmen bei Frühgeborenen mit einem GA von 22 – 24 Wochen, dadurch wird ein großer Anteil der Unterschiede zwischen den einzelnen Kliniken beim Gesamtüberleben und dem Überleben ohne schwere Schäden dieser Kinder erklärt. Weitere Studien sind laut den Autoren erforderlich, um zu identifizieren, welche zusätzlichen Faktoren zu der Variationsbreite beim Outcome beitragen. Die Einschätzung des Risikos späterer Behinderung habe auf die Entscheidung über den Beginn einer Therapie bei extrem Frühgeborenen wesentlichen Einfluss.