Kinematische Messungen der Kopfkontrolle als Prognosefaktor für neurologische Entwicklung

Fazit

Frühgeborene, die im korrigierten Alter von 12 Wochen keine ausreichende Kontrolle der Kopfhaltung erreichen, haben ein höheres Risiko für spätere motorische Defizite. Die 2-dimensionale kinematische Analyse der Kopfkontrolle könnte eine einfache, zuverlässige und objektive Methode darstellen, die frühzeitig eine Abschätzung der neurologischen Entwicklung erlaubt. Die Ergebnisse dieser kleinen Pilotstudie bedürfen allerdings der Überprüfung an größeren Kollektiven und an Termingeborenen, insbesondere an denjenigen mit Hirnschäden.