Neonatologie Scan 2015; 04(02): 119
DOI: 10.1055/s-0034-1392185
Aktuell
Zentralnervensystem
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Neurologische Untersuchung verbessert Prognosewert für neurosensorische Entwicklung von kranialem MRT und Sonografie bei Frühgeborenen

Weitere Informationen

Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
11. Juni 2015 (online)

Fazit

Die Studie zeigt, dass die Kombination von neurologischer Untersuchung mit MRT des Gehirns zum errechneten Geburtstermin bzw. mit regelmäßigen kranialen Ultraschalluntersuchungen bei Frühgeborenen ein wertvolles Instrument ist, um die langfristige neurosensorische Prognose der Kinder einzuschätzen. Da HINE keine Normen für Frühgeborene im korrigierten Alter von 2 Jahren vorsieht, legten die Autoren die Cut-off-Scores entsprechend ihrer Kohorte fest, diese könnten in Zukunft als Referenzwerte genutzt werden.