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Interventionelle Radiologie Scan 2015; 03(01): 16-17
DOI: 10.1055/s-0034-1391715
DOI: 10.1055/s-0034-1391715
Diskussion
Chronische mesenteriale Ischämie - Endovaskuläre Rekanalisation ist sicher und effektiv
Patienten mit chronischer mesenterialer Ischämie (CMI) können hochgradige Stenosen oder komplette Verschlüsse einer oder mehrerer mesenterialer Arterien aufweisen. Okklusionen des Truncus coeliacus und der A. mesenterica inferior können durch Kollateralbahnen kompensiert werden; in der A. mesenterica superior (AMS) verursachen sie mit größerer Wahrscheinlichkeit Symptome. Während endovaskuläre Revaskularisationen bei Stenosen verbreitet sind, ist die Datenlage dieses Vorgehens bei kompletten Verschlüssen noch unzureichend.Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
02. März 2015 (online)
Wie die Studie zeigt, profitieren CMI-Patienten mit komplettem Verschluss der A. mesenterica superior von einer endovaskulären Revaskularisation. Die erreichten technischen und klinischen Erfolgsraten sprechen nach Ansicht der Autoren für ein offensives endovaskuläres Vorgehen bei mesenterialer Verschlusskrankheit.