Interventionelle Radiologie Scan 2014; 02(04): 286-287
DOI: 10.1055/s-0034-1390985
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Periphere Interventionen bei arterieller Verschlusskrankheit
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Frühe Aneurysmaschrumpfung nach EVAR prognostiziert niedrigere Komplikationsrate

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Publication Date:
27 November 2014 (online)

Fazit

Die Studie zeigt, dass eine frühe Aneurysmaschrumpfung nach EVAR ein wichtiger prognostischer Faktor für ein besseres spätes Outcome ist. Patienten mit einer starken Aneurysmaschrumpfung in der frühen postoperativen Phase haben für bis zu 5 Jahre ein geringeres Risiko für späte Komplikationen, dies könnte bei der Planung der postoperativen Überwachung berücksichtigt werden. Die Autoren weisen einschränkend darauf hin, dass ihre Studie retrospektiv Daten über einen langen Zeitraum aus 3 verschiedenen nordeuropäischen Zentren nutzt, sodass unter anderem unterschiedliche Schwellen für Interventionen und verschiedene Arten von Endoprothesen eine Rolle spielen können.