Interventionelle Radiologie Scan 2014; 02(04): 267
DOI: 10.1055/s-0034-1389815
Editorial
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Interventionelle Radiologie Scan: Das gesammelte Wissen für „Interventionalisten“

Jens Ricke
,
Michael Uder
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Publication Date:
27 November 2014 (online)

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Jens Ricke
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Michael Uder

Liebe Leserinnen und Leser,

wir freuen uns sehr, Ihnen heute die letzte Ausgabe der Zeitschrift Interventionelle Radiologie Scan in diesem Jahr präsentieren zu können.

Auch dieses Mal haben wir für Sie wieder ein, für uns Interventionalisten, spannendes Programm zusammengestellt, das Ihnen hilft, den Überblick zu behalten, ohne jedes Journal selbst studiert zu haben.

Im Diskussionsteil nehmen Joachim Hohmann und Wolfgang Sieghart Stellung zur Arbeit von Golfieri und Kollegen, in der die Wirksamkeit und Sicherheit von DEB-TACE vs. cTACE verglichen wurde. Der frühzeitige Abbruch dieser randomisierten kontrollierten Multicenter-Studie hat einen großen Teil der TACE-Anwender sehr überrascht.

Ulf Teichgräber und Marc-Oliver Grimm kommentieren den Vergleich von PAE und TURP aus radiologischer und urologischer Sicht.

Werner Lang und Klaus Brechtel kommentieren die Ergebnisse der multizentrischen randomisierten PEVAR-Studie von Nelson et al. und Ulf Neumann warnt, aus chirurgischer Sicht, vor einer vorschnellen flächendeckenden Einführung der RFA zur Behandlung gut resezierbarer HCCs.

Die Rubrik „Aktuell“ bietet wie immer eine interessante Auswahl an Studien zu allen Interventionen, die für unser Fach von Bedeutung sind.

Ricarda und Max Seidensticker widmen sich im Rahmen eines Fort- und Weiterbildungsbeitrags der 90Yttrium-Radioembolisation bei hepatozellulärem und kolorektalem Karzinom. Auch der Beitrag von Dierk Vorwerk zu den Rekanalisationstechniken von Hämodialyse-Shunts und -Grafts erfüllt die Kriterien eines „State of the Art“-Artikels mit Bravour.

Wir wünschen Ihnen bei der Lektüre viel Spaß und Erfolg!

Viele Grüße aus Magdeburg und Erlangen

Ihre Herausgeber

Prof. Dr. Jens Ricke
Direktor der Klinik für Radiologie und Nuklearmedizin, Universitätsklinikum Magdeburg

Prof. Dr. Michael Uder
Direktor des Radiologischen Instituts, Universitätsklinikum Erlangen