Journal Club AINS 2014; 3(2): 96-97
DOI: 10.1055/s-0034-1386800
Journal Club
© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York

Vermindert perioperative Periduralanalgesie Tumorrezidive?

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Publikationsdatum:
23. Juli 2014 (online)

Bei Karzinomen von Ösophagus und Magen bleibt die chirurgische Behandlung die Therapiemodalität der ersten Wahl. Allerdings sind Rezidive häufig, und neben einer Reihe chirurgischer Faktoren könnte diese Rate auch durch anästhesiologische Parameter beeinflusst werden. Unter anderem werden in diesem Zusammenhang intravenös verabreichte Opioide und die mögliche Aktivierung von pro-onkogenen Stoffwechselwegen durch μ-Opioidrezeptor-Agonisten diskutiert. Kann eine Verminderung der perioperativen Opioiddosen die Rezidivrate also senken? Eine Arbeit aus Großbritannien hat das überprüft.