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Zeitschrift für Komplementärmedizin 2014; 06(03): 34-37
DOI: 10.1055/s-0034-1381971
DOI: 10.1055/s-0034-1381971
zkm | Praxis
Chronische Schmerzstörung mit somatischen und psychischen Faktoren
Chronischer Schmerz braucht ein multimodales Vorgehen — Der vorliegende Fall zeigt, wie Ambivalenzen im persönlichen und beruflichen Bereich Schmerzen aufrechterhalten können. Die multimodale Diagnostik und Therapie, Vermittlung von Wissen, Eigenverantwortung, das Erspüren eigener Bedürfnisse und in der Folge Verhaltensänderungen führten zur deutlichen Schmerzlinderung.Further Information
Publication History
Publication Date:
18 June 2014 (online)

Zusammenfassung
Bei chronischen Schmerzen ist für Diagnostik und Therapie eine intensive interdisziplinäre Zusammenarbeit erforderlich. Bei dem vorgestellten Patienten erwies sich der erste sozialanamnestische Eindruck als irreführend. Durch die ausführliche psychotherapeutische Diagnostik konnten psychische Einflussfaktoren auf das Schmerzgeschehen festgestellt und der Behandlung zugänglich gemacht werden. Der Patient profitierte auch langfristig von der multimodalen Schmerztherapie.
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Literatur
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- 3 ICD-10-GM (German Modification), WHO, DIMDI 2014
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- 6 Arnold B et al. Multimodale Schmerztherapie – Konzepte und Indikation. Schmerz 2009; 3: 112-120