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DOI: 10.1055/s-0034-1373512
Das Röntgen beim Kind – eine Herausforderung? Tipps und Tricks von der Lagerung bis zur Belichtung
Eine Herausforderung für viele RadiologietechnologInnen und MTRA, aber auch RadiologInnen stellen Kinder in der Radiologie dar- denn Kinder unterscheiden sich in vielen Bereichen von Erwachsenen – in der Art, wie mit ihnen interagiert werden muss, der Anatomie und der Pathologie, den Proportionen und Metabolismus. Ziel ist es, all diese Unterschiede bei der Optimierung der Bildgebung für den pädiatrischen Einsatz zu berücksichtigen.
In den Augen pädiatrischer PatientInnen sind medizinische notwendige Maßnahmen wie Röntgenaufnahmen oder auch Ultraschalluntersuchungen in der Regel nicht einsichtig und Angst einflößend. An der Klinischen Abteilung für Kinderradiologie, Universitätsklinik für Radiologie Graz/Österreich, wurde das Schlagwort vom „Intelligent Imaging“ geprägt. Dieses Schlagwort steht für einen optimierten Workflow, der sich an die Bedürfnisse der PatientInnen und Begleitpersonen orientiert und von allen, an dieser Abteilung Tätigen, gelebt wird.
Dieses Konzept soll anhand von repräsentativen Röntgenuntersuchungen demonstriert werden, und all jenen, die Kinder nicht zu ihren täglichen PatientInnen zählen, aber auch solchen Personen die immer mit Kindern arbeiten einen Wissenzuwachs und/oder eine Diskussionsgrundlage bieten um den Patient „Kind“ Indikationsgerecht und dennoch schonend im Umgang und im Strahlenschutz zu begegnen.
Lernziele:
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Kinderradiologische Optimierung für häufige Untersuchungen hinsichtlich Lagerung und Belichtung mithilfe des Belichtungspunktesystems
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Erweiterung des Verständnis für die besondere Situation pädiatrischer PatientInnen
E-Mail: sued.stmk@radiologietechnologen-austria.at