Rofo 2014; 186 - RK203_1
DOI: 10.1055/s-0034-1373154

Anatomie, Untersuchungstechnik, Implantate

C Czerny 1
  • 1Universitätsklinik für Radiologie und Nuklearmedizin, Neuroradiologie und Muskuloskeletale Radiologie, Wien

Die Bildgebung des Ober-und Unterkiefers und der Nachbarstrukturen spielt in der heutigen Zeit eine große Rolle. Die Bildgebung ist wichtig zur Abklärung bei operativ durchgeführten Eingriffen wie z.B. Zahnextraktionen – und vor allem der 8er im Ober-und Unterkiefer – sowie auch für die präoperative Implantatplanung.

Neben den konventionellen Röntgenaufnahmen kommen die Schnittbildverfahren zum Einsatz.

In letzter Zeit hat die Digitale-Volumentomografie (DVT) oder auch Conebeam-CT genannt hier zusätzlich zur dentalen Computertomografie (Dental-CT) sowie auch zur dentalen Magnetresonanztomografie (Dental-MR) Einzug gehalten.

Speziell die beiden erstgenannten Methoden kommen sehr häufig und vor allem auch bei der Implantatplanung zum Einsatz. Die Dental-MR kommt eher bei sehr speziellen Fragestellungen wie z.B. Vitalität eine Zahnes oder bei tumorösen Prozessen zum Einsatz.

In diesem Refresher-Kurs sollen zunächst die verschiedenen Techniken der Schnittbildverfahren besprochen werden. Auch sollen gewisse Vorteile eine gegenüber dem anderen Verfahren dargestellt werden und auch die Bilddokumentation erklärt werden. Auch die anatomischen Verhältnisse und Normvarianten sollen demonstriert werden.

In letzten Abschnitt des Kurses werden dann die Implantatplanung sowie die Bildgebung von Implantaten und eventuell durch diese hervorgerufene Pathologien besprochen.

Lernziele:

Techniken der digitalen Schnittbilduntersuchungen in der Dentalradiologie

Kenntnisse der Normalanatomie und Varianten

Kenntnisse zur Bildgebung bei Implantaten sowie zur Implantatplanung

E-Mail: christian.czerny@meduniwien.ac.at