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Psychiatr Prax 2014; 41(06): 295-296
DOI: 10.1055/s-0034-1370233
DOI: 10.1055/s-0034-1370233
Debatte: Pro & Kontra
Berufliche Rehabilitation: First Place, then Train – Kontra
Vocational Rehabilitation: First Place, then Train – ContraFurther Information
Publication History
Publication Date:
02 September 2014 (online)
Kontra
Wir möchten in unserer Ausführung bewusst und möglichst auf die Unterstützung von Studien verzichten. Wir bemühen unsere Erfahrungswerte sowie unseren (geglaubten) „unabhängigen“ therapeutischen Verstand, dem wir auch nach Jahren Vertrauen schenken ohne die Angst, zu kristallin geworden zu sein.
In Anbetracht der nur noch kurzfristigen Behandlungszeiträume von doch schwerwiegenden Erkrankungen in den psychiatrischen Kliniken müsste es richtigerweise heißen, erst eine Behandlungsgrundlage schaffen, dann trainieren und stabilisieren und dann erst erfolgreich platzieren und die Behandlungsgrundlage beibehalten.
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Literatur
- 1 Paetz A. Die Kolonisierung der Geisteskranken in Verbindung mit dem Offen-Thür-System. Berlin: Verlag Julius Springer; 1893
- 2 Simon H. Aktivere Krankenbehandlung in der Irrenanstalt. Berlin: Walter de Gruyter & Co; 1929
- 3 Klee E. Die armen Irren. Das Schicksal der seelisch Kranken. Düsseldorf: Patmos-Verlag; 1972
- 4 Spreckelstein T. Warum ist G8 gescheitert. Frankfurter Allgemeine Zeitung Feuilleton 28.02.2014;
- 5 Kaube J. Vom Unsinn ewiger Bildungsreformen. Frankfurter Allgemeine Zeitung Feuilleton 11.05.2014;
- 6 Bundessozialgericht. 9RV 556/71. vom 16.05.1972
- 7 Fiedler P. Neue Welle der Verhaltenstherapie. Nervenheilkunde 2014; 4: 227-232
- 8 OECD. Maladie, invalidité et travail; Synthèse des résultats dans les pays de l’OCDE. OECD; 2010