TumorDiagnostik & Therapie 2015; 36(01): 18-21
DOI: 10.1055/s-0034-1369607
Schwerpunkt: Gehirntumoren
Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Übersicht – Möglichkeiten und Grenzen der onkologischen Neurochirurgie

D. Woischneck
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
20. Februar 2015 (online)

Hirntumoren sind selten. Die Angst, an einem Hirntumor zu leiden, ist allerdings weit verbreitet – Grund genug, eine MRT des Kopfes durchzuführen, um die Angst zu nehmen ([Abb. 1]). Hirntumoren können durch Hirndruck (Tumorwachstum, Ödem, Hydrozephalus, Einblutung) akute und chronische Symptome verursachen, zudem durch lokale Irritationen und Zerstörungen an Gehirn, Hirnnerven und Gefäßen. Wichtige Frühsymptome eines Hirntumors sind Krampfanfälle. Häufig spät diagnostiziert werden große Meningeome, die zu langsamen Persönlichkeitsänderungen geführt haben, die in dieser Langsamkeit unerkannt bleiben ([Abb. 2]).