Interventionelle Radiologie Scan 2014; 02(02): 116-117
DOI: 10.1055/s-0034-1365652
Aktuell
Periphere Interventionen bei arterieller Verschlusskrankheit
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Typ-II-Endoleaks nach TEVAR

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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
15. Mai 2014 (online)

Fazit

Auch wenn Endoleaks vom Typ II nach TEVAR sich häufig spontan verschließen, wird trotzdem nicht selten ein Revisionseingriff – interventionell oder offen – erforderlich. Dabei gibt es bisher keine verbindlichen Kriterien, nach denen eine Revision notwendig wird. Auf alle Fälle, so die Autoren, müssen die betreffenden Patienten engmaschig überwacht werden, mit einer CT-Angiographie vor Entlassung aus der Klinik, nach 6 Monaten, 1 Jahr und in der Folge bei unauffälligem Verlauf einmal jährlich. Risikofaktoren für das Auftreten des Endoleaks konnten in der vorliegenden Arbeit wegen der geringen Fallzahl und der heterogenen Pathologien nicht ermittelt werden. Diese Frage müsste in der Zukunft noch geklärt werden.