Klin Monbl Augenheilkd 2013; 230(12): 1185
DOI: 10.1055/s-0033-1363089
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Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Pterygium – Mit Schwämmchen weniger Rezidive

Rezensent(en):
Andreas Beutner
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
10. Dezember 2013 (online)

Die operative Versorgung von Pterygiumrezidiven ist frustran, denn die Fibroblasten des Rezidivbefunds haben eine hohe Proliferationstendenz. Dieser Umstand macht Bindehauttransplantate, Limbusstammzelltransplantate oder den Einsatz von Mitomycin oder Amnionmembranen unerlässlich. Koreanische Autoren haben nun herausgefunden, dass der temporäre Einsatz von Polytetrafluoroethylen-Patches bei Patienten mit ausgeprägten Pterygiumrezidiven eine postoperative Symblepharonbildung und die Rezidivhäufigkeit deutlich reduziert.
Br J Ophthalmol 2013; 97: 694–700