Diabetologie und Stoffwechsel 2014; 9(2): 66
DOI: 10.1055/s-0033-1362501
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Autoimmundiabetes – Schlechte glykämische Kontrolle erhöht Mortalität

Rezensent(en):
Ines Schulz-Hanke
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Publikationsdatum:
23. Mai 2014 (online)

Patienten, die erst im Erwachsenenalter an Autoimmundiabetes erkranken, leiden seltener einem metabolischen Syndrom, erreichen aber auch seltener eine gute glykämische Kontrolle. L. Olsson et al. untersuchten, wie sich dies auf das Mortalitätsrisiko der Betroffenen auswirkt: Sie verglichen die Gesamtmortalität sowie die kardiovaskuläre bzw. durch eine ischämischen Herzkrankheit bedingte Mortalität dieser Patienten mit der an Typ-2-Diabetes Erkrankter und berücksichtigten dabei metabolische Risikofaktoren, glykämische Kontrolle, Lebensstil und sozioökonomische Faktoren.