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Handchirurgie Scan 2013; 02(03): 182-183
DOI: 10.1055/s-0033-1353572
DOI: 10.1055/s-0033-1353572
Diskussion
Distaler Radius
Prävention der sekundären Dislokation distaler Unterarmfrakturen bei Kindern
Dislozierte Metaphysenfrakturen beider Unterarmknochen bei Kindern werden nach Reposition meist mit einem Gipsverband stabilisiert. Ohne zusätzliche Drahtfixierung verschiebt sich die Fraktur in 7–91 % der Fälle wieder. Die vorliegende Studie sollte zeigen, ob sich eine Redislokation von nach Reposition stabilen distalen Frakturen von Radius und Ulna bei Kindern durch Fixierung mit Kirschnerdrähten verhindern lässt.Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
09. September 2013 (online)
Nach diesen Ergebnissen verringert eine zusätzliche Drahtfixierung nach stabiler Reposition das Risiko einer erneuten Dislokation bei kindlichen distalen Unterarmfrakturen und reduziert auch die frakturbedingte Beeinträchtigung der Supination/Pronation. Die erhöhte Komplikationsrate bei Drahtfixierung könnte wahrscheinlich durch Anpassung der chirurgischen Technik gesenkt werden.