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DOI: 10.1055/s-0033-1352640
Rezidivierendes Rectal Pocket-Syndrom nach TAR
Einleitung: Das Rectal Pocket-Syndrome (RPS) erstmals von Pescatori 2006 beschrieben, bezeichnet ein rektales Schmerzsyndrom bei postoperativer Bildung eines mukosalen Pseudodivertikels pararektal typischerweise nach vorangegangener Stapler-assistierter Hämorrhoidektomie. Bei Vorhandensein einer enteralen Öffnung kann sich ein Faekolith bilden, der bei zunehmender Größe schmerzhaft ist und nicht allein mobilisiert wird.
Ziele: Erstbeschreibung und Diskussion eines RPS-Falles nach TAR.
Methodik: Aufzeigen der Krankengeschichte. Videodemonstration des endosonographischen und rektoskopischen Befundes, sowie der endoskopischen erfolgreichen Therapie. Literaturrecherche zum RPS.
Ergebnisse: Falldemonstration nach TAR 2003 und zweimalig erfolgter endoskopischer Divertikulotomie.
Schlussfolgerung: Das RPS ist eine seltene Komplikation, die nach entsprechender Diagnsotik endoskopisch gut therapiert werden kann.
Rektumkarzinom im proximalen Drittel – PME oder TME?
Donnerstag, 12. September 2013/17:00 – 18:30/Augsburg