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Endo-Praxis 2013; 29(2): 53
DOI: 10.1055/s-0033-1346971
DOI: 10.1055/s-0033-1346971
Editorial
Endoskopie und das Risiko bei Antikoagulation und Thrombozytenhemmung
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
27. Mai 2013 (online)
Demografische Veränderungen und die zunehmende Morbidität der Bevölkerung in den Industrienationen führen zu immer mehr Medikamenteneinnahmen auch der endoskopisch untersuchten Patienten. Für das Risiko in der Endoskopie sind Medikamente, die kontinuierlich aufgrund von kardiovaskulären Erkrankungen zur Antikoagulation oder Thrombozytenaggregationshemmung eingenommen werden müssen, von enormer Bedeutung. Diese Medikamente führen nicht nur selbst potenziell zu einer erhöhten Inzidenz von Blutungen des Gastrointestinaltrakts, sondern müssen bei der Durchführung von diagnostischen bzw. interventionellen endoskopischen Eingriffen hinsichtlich ihres Blutungsrisikos für die Untersuchung beurteilt werden.