Rekanalisation AFS/POP bei akutem Verschluß – Lyse oder Aspiration?

Die akute Extremitätenischämie ist der häufigste Gefäßnotfall. Der plötzliche, meist thrombembolisch bedingte arterielle Gefäßverschluss mit konsekutiver Einschränkung der Gewebeperfusion bedingt unbehandelt eine erhebliche Morbidität und Mortalität. Die interventionelle Therapie besteht in der schnellstmöglichen Wiedereröffnung mit dem Ziel des Extremitätenerhaltes.

Lernziele:

• Klassifikation der akuten Extremitätenischämie

• Indikationsstellung zur Stadienabhängigen Therapie

• Materialien und Techniken der

• Aspiration,

• pharmakologische Thrombolyse,

• mechanische Thrombektomie

• Überblick Studienlage

Korrespondierender Autor: Massmann A

Universitätsklinikum des Saarlandes Homburg/Saar, Klinik für Diagnostische und Interventionelle Radiologie, Kirrberger Straße, 66421 Homburg/Saar

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