Neuroradiologie Scan 2013; 03(04): 256-257
DOI: 10.1055/s-0033-1344675
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Routine-CT oder -MRT ist bei erstmaliger Episode einer Psychose nicht zwingend erforderlich

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Publication Date:
23 September 2013 (online)

Fazit

Die zerebrale Bildgebung mit MRT oder CT unterschied sich nicht in der diagnostischen Wertigkeit und ist als Routinemaßnahme kaum dazu geeignet, pathologische Veränderungen zu entdecken, die bei FEP-Patienten ohne fokale neurologische Zeichen die Therapieplanung wesentlich verändern würden. Sollte im Einzelfall eine Bildgebung erforderlich sein, so leistet das CT mit dem MRT vergleichbare Dienste bei der Erstuntersuchung.