Zerebrale arteriovenöse Malformationen mit großen Volumina: Retrospektive Untersuchung der Langzeitergebnisse stereotaktischer Radiochirurgie auf der Basis volumetrischen Stagings

Fazit

Die Autoren kommen zu dem Schluss, dass SRS auf der Basis eines volumetrischen Stagings von Vorteil sein kann, aber häufig mehr als 2 Behandlungen erfordert, um vollständige Obliteration zu erreichen. Je nach Lokalisation der AVM sollte die minimale marginale Dosis 17 Gy oder mehr betragen. Die Kombination von SRS nach volumetrischem Staging mit nachfolgenden innovativen Strategien endovaskulärer Embolisation könne zukünftig vermutlich zu besseren Obliterationsresultaten führen und das Blutungsrisiko nach SRS reduzieren.