Im Jahr 1928 . . .

. . . entdeckte Alexander Fleming die antibiotische Wirkung von Penicillium notatum. 1941 wurde Penicillin erstmals einem Patienten mit Staphylokokken- und Streptokokken-Sepsis verabreicht (er starb allerdings trotzdem, vermutlich weil die Behandlung nicht lange genug weitergeführt wurde). Erstmals rückte aber die Möglichkeit näher, den gefürchteten „Wundbrand“ zu behandeln.

Über 70 Jahre später und viele Antibiotika-Erfahrungen weiter ist heute die größte Aufgabe, die Antibiotika-Resistenzen einzelner Bakterienstämme zu beherrschen. Der CME-Beitrag ab S. 643 beschäftigt sich mit dem Hygiene-Management bei einer Infektion mit Methicillin-resistentem Staphylococcus aureus, mit der Diagnose und der Therapie.

Auch im Jahr 2014 ist die Antibiotikatherapie noch eine Herausforderung!

Ihre

Daniela Umbreit