Zeitschrift für Palliativmedizin 2013; 14(3): 108-112
DOI: 10.1055/s-0033-1335929
Perspektiven
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Gestaltung einer Palliativstation am Beispiel der Uniklinik Düsseldorf – „Hier durch, dann links und dann da, wo’s schöner wird“

Christian Schulz
,
Ulrike Wiegand
,
Christa-Maria Stillger
,
Andrea Schmitz
Weitere Informationen

Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
24. Juni 2013 (online)

Patienten haben vor ihrer ersten Aufnahme auf der Palliativstation oftmals eine lange Krankheitsphase mit mehrmaligen Krankenhausaufenthalten erlebt. Sie und ihre Angehörigen befinden sich häufig in einer von Verunsicherung, Angst und Hilflosigkeit geprägten Situation. Die Bedürfnisse nach Sicherheit, Schutz und Privatsphäre können bereits durch die Gestaltung von Raum und Atmosphäre auf Palliativstationen und Hospizen aufgenommen werden. Der folgende Beitrag weist am Beispiel der Palliativstation des Interdisziplinären Zentrums für Palliativmedizin (IZP) am Universitätsklinikum Düsseldorf (UKD) nach, wie wertvoll eine ganzheitliche Gestaltung für alle Betroffenen sein kann.

 
  • Literatur

  • 1 Bauministerkonferenz, Konferenz der für Städtebau, Bau- und Wohnungswesen zuständigen Minister und Senatoren der Länger (ARGEBAU), Ausschuss für Staatlichen Hochbau, Fachkommission Bau- und Kostenplanung, Netzwerk Krankenhausbau. Palliativstationen: Baulich-funktionale Anforderungen. Im Internet: http://www.dgpalliativmedizin.de/images/stories/Planungshilfe_Palliativstationen.pdf Stand April 2013
    • 2
    • Worpole K. Modern Hospice Design: The Architecture of Palliative Care. New York: Routledge Chapman & Hall; 2009
    • Verdeber SF, Refuerzo BJ. Innovations in Hospice Architecture. New York: Taylor&Francis; 2006
  • 3 Wiegand U. Lighting design for palliative care [Master thesis]. University of Applied Sciences. Wismar: 2008
  • 4 Monz A, Monz J. Design als Therapie – Raumgestaltung in Krankenhäusern, Kliniken, Sanatorien. Leinfelden-Echterdingen: Verlagsanstalt Alexander Koch; 2001