Patienten haben vor ihrer ersten Aufnahme auf der Palliativstation oftmals eine lange Krankheitsphase mit mehrmaligen Krankenhausaufenthalten erlebt. Sie und ihre Angehörigen befinden sich häufig in einer von Verunsicherung, Angst und Hilflosigkeit geprägten Situation. Die Bedürfnisse nach Sicherheit, Schutz und Privatsphäre können bereits durch die Gestaltung von Raum und Atmosphäre auf Palliativstationen und Hospizen aufgenommen werden. Der folgende Beitrag weist am Beispiel der Palliativstation des Interdisziplinären Zentrums für Palliativmedizin (IZP) am Universitätsklinikum Düsseldorf (UKD) nach, wie wertvoll eine ganzheitliche Gestaltung für alle Betroffenen sein kann.