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DOI: 10.1055/s-0032-1331408
Schnell aber sicher zum Einsatz – Fahrphysik und menschliches Können
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
19. Dezember 2012 (online)
Zusammenfassung
Über 1 Million Mal krachte es bereits im ersten Halbjahr 2012 auf deutschen Straßen [1]. Häufige Unfallursache ist zu hohe Geschwindigkeit – doch gerade im Rettungsdienstalltag muss es oft schnell gehen. Wie Sie trotzdem sicher zum Einsatz kommen, lesen Sie in diesem Beitrag.
Kernaussagen
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Elektronische Assistenzsysteme unterstützen den Fahrer, können aber weder Fehler verhindern noch physikalische Kräfte aufheben.
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Fahrsicherheitstrainings helfen, auf den Ernstfall vorbereitet zu sein.
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Starker Regen fördert Aquaplaning und kann nach langen Trockenperioden eine rutschige Schicht auf der Straße bilden.
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Bei zu hohem Tempo in Kurven kommt es häufig zum Über- oder Untersteuern.
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Beim Übersteuern beginnt die Hinterachse aus der Kurve zu driften. Beim Untersteuern schiebt das Fahrzeug über die Vorderachse nach außen.
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Wird gebremst und befinden sich die Räder auf unterschiedlichen Fahrbahnoberflächen, gerät das Einsatzfahrzeug schnell außer Kontrolle.
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Übersteigen die Fliehkräfte die Haftungskraft der Reifen, kommt das Fahrzeug ins Rutschen.
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Ist der Boden uneben, ist die Kippgefahr für einen RTW hoch.
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Teamarbeit und Aufgabenverteilung während der Einsatzfahrt senken das Unfallrisiko.