Stentimplantation in der A. carotis: Unter Statintherapie weniger embolisches Material im Filter

Fazit

Ein Faktor, der das Risiko von thromboembolischen Komplikationen im Rahmen einer Stentimplantation in der A. carotis senken könnte, ist die Stabilisierung vulnerabler Plaques durch Statine. Tatsächlich ergab die Studie, dass bei diesem Eingriff unter einer Statintherapie weniger embolisches Material freigesetzt wird. Dass sich dies nicht auf die Häufigkeit von periprozduralen thromboembolischen Ereignissen ausgewirkt hat, ist wohl der kleinen Patientenzahl in der Studie geschuldet. Der Einfluss der Statintherapie auf solche Ereignisse sollte in einer größeren Studie kontrolliert untersucht werden.