Handchirurgie Scan 2013; 02(01): 13-14
DOI: 10.1055/s-0032-1326323
Diskussion
Distaler Radius
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Alleinige Schraubenosteosynthese von fraglichem Nutzen

Lange Zeit wurden instabile extraartikuläre distale Radiusfrakturen vorwiegend mit geschlossener Reposition und perkutaner Drahtfixation behandelt. Durch eine Reihe von Nachteilen wie Mangel an Festigkeit, Hautirritationen und die Notwendigkeit für eine längere strikte Immobilisation hat diese Methode an Popularität verloren.
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Publikationsverlauf

Publikationsdatum:
12. Februar 2013 (online)

Fazit

Die geschlossene Reposition und Fixation mit Hohlschrauben eignet sich sehr gut für dislozierte distale Radiusfrakturen. Die stabile Fixierung erlaubt in der frühen postoperativen Phase einen großen Bewegungsumfang und rasche funktionelle Erholung, so das Studienergebnis.