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DOI: 10.1055/s-0032-1322670
Das Notta-Knötchen. Wie Dank der Sonografie eine vergessene Pathologie aufersteht
1850 beschrieb der französische Chirurg Notta die knotenförmige Verdickung der Beugesehne im Bereiche des Ringbandes A1als Zeichen einer Tendovaginitis an der Hand. Die Sonografie erlaubt die exakte Erfassung dieser eng lokalisierten Verdickung. Sie zeigt auch, dass ein Notta-Knoten mit oder ohne zusätzliche sonographischen Zeichen einer Tendovaginitis (Vermehrung von Synovia, Vermehrung von synovialen Blutgefäßen) auftreten kann. Der Nachweis einer solchen Sehnenverdickung erlaubt die Diagnose einer so genannten Tendovaginitis „sicca“.
Schlussfolgerung/Summary:
Der Nachweis einer Sehnenverdickung belegt auch ohne Entzündungszeichen eine Tendovaginitis der Beugsehnen an der Hand.
Tendovaginitis der Beugsehnen an der Hand - Notta-Knötchen