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DOI: 10.1055/s-0032-1311809
Beatmungsformen – kontrolliert, assistiert oder kombiniert?
Publication History
Publication Date:
07 May 2012 (online)
Zusammenfassung
Sie ist häufi g das letzte Glied in der Rettungskette und bei rechtzeitiger und effektiver Notfalltherapie oft gar nicht erforderlich: die Beatmung.Wann muss aber beatmet werden und welche Beatmungsformen eignen sich für wen? Wir stellen die Unterschiede vor und zeigen, welche Schritte bei der Entscheidung hilfreich sind.
Kernaussagen
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Die Indikation zur Beatmung muss verantwortungsbewusst gestellt werden – jede Beatmung hat Risiken und Nebenwirkungen.
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Man unterscheidet bei den pulmonalen Indikationen zur Beatmung zwischen Ventilations- und Oxygenierungsstörung. Nur die Oxygenierungsstörung kann man durch die Pulsoxymetrie beruteilen.
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Die klassische Beatmungsform im Rettungsdienst ist die volumenkontrollierte Beatmung (VCV) mittels Beatmungsbeutel oder Notfallbeatmungsgerät.
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Neue differenzierte Beatmungsformen wie PRVC oder BIPAP haben Vorteile und können im Rettungsdienst angewendet werden.
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Ein erfahrener Anwender kann ein differenziertes Beatmungsgerät mit jeder Atemwegshilfe (Tubus, supraglottischer Atemweg, Maske) sinnvoll kombinieren.
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Wann immer möglich, sollte die Eigenatmung des Patienten zugelassen und vom Gerät unterstützt werden.
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Beatmung sollte ein Kernthema rettungsdienstlicher Aus- und Fortbildung werden.
Schlüsselwörter
Oxygenierungsstörung - Ventilationsstörung - Atemstörung - Beatmungsgerät - Flowsteuerung - Atemarbeit-
Literatur
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