Rofo 2012; 184 - WS110_2
DOI: 10.1055/s-0032-1310923

KM- Verstärkte Sequenzen – Perfusion und Late Gadolinium Enhancement

A Huber 1, E Rummeny 2
  • 1Klinikum rechts der Isar, Institut für Radiologie, München
  • 2Klinikum rechts der Isar

Kontrastverstärkte Sequenzen spielen insbesondere in der Abklärung der Fragestellung Myokardischämie und Vitalität eine große Rolle. Für die möglichst genaue Beurteilung der Myokardperfusion müssen verschiedene Bedingungen der angewandten Sequenzen und Kontrastmittelapplikation erfüllt sein, um Artefakte möglichst zu unterdrücken, und eine hohe diagnostische Genauigkeit zu erreichen. Da die Perfusionsuntersuchung hinsichtlich räumlicher und zeitlicher Auflösung sowie hinsichtlich des Kontrastes als kritisch anzusehen ist, spielen verschiedene Beschleunigungstechniken eine relevante Rolle. Für die Vitalitätsuntersuchung stehen verschiedene Readout-Techniken und Präparationspulse zur Verfügung, die eingesetzt werden können, um hohen Kontrast und hohe räumliche Auflösung erreichen zu können und um eine möglichst robuste Untersuchungstechnik anbieten zu können.

Lernziele:

  • Myokardperfusion:

  • Readout-Techniken

  • Präparationspulse

  • Beschleunigungstechniken

  • Kontrastmittel

  • Postprocessingmethoden: visuell, semiquantitativ, quantitativ

  • Vitalität:

  • Readout-Techniken

  • Präparationspulse

  • Einzelschicht- vs. Multislice

  • Kontrastmittel

Korrespondierender Autor: Huber A

Klinikum rechts der Isar, Institut für Radiologie, Ismaninger Str. 22, 81675 München

E-Mail: armin.huber@tum.de