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Handchirurgie Scan 2013; 02(02): 112-113
DOI: 10.1055/s-0032-1309680
DOI: 10.1055/s-0032-1309680
Diskussion
Mittelhand
Techniken der Drahtosteosynthese bei Frakturen des Metacarpale IV und V
Frakturen der Handknochen gehören zu den häufigsten Frakturen überhaupt, mehr als ein Drittel davon machen Brüche der Metacarpalia aus. Über das optimale therapeutische Vorgehen bei extraartikulären Metacarpale-Frakturen besteht keine Einigkeit, obwohl in den letzten Jahren eine chirurgische Herangehensweise immer häufiger geworden ist. Eine systematische Untersuchung aus Norwegen verglich für die beiden ulnaren Mittelhandknochen 2 verschiedene chirurgische Optionen.Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
11. Juni 2013 (online)
Die Drahtfixierung erbringt bei Patienten mit extraartikulären Frakturen der Mittelhandknochen IV und V gute funktionelle Ergebnisse, sowohl bei intramedullärer Schienung als auch bei transversaler Verdrahtung. Wegen erhöhtem Frakturrisiko des benachbarten Metacarpale bei transversaler Fixierung empfehlen die Autoren allerdings die intramedulläre Spickung. Wenn transversal verdrahtet wird, sollten die Drähte unter der Hautoberfläche zu liegen kommen, um die Infektionsgefahr zu vermindern.