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DOI: 10.1055/s-0031-1297311
Die transepitheliale photorefraktive Keratektomie als neue Methode in der Excimerlaser-Cirurgie
Hintergrund: Die refraktive Laserchirurgie hat in den letzten Jahren eine rasante Entwicklung erfahren. Durch den Einsatz des Femtosekundenlasers zur Flap-Präparation und in der Katarakt-Chirurgie bieten sich zahlreiche neue Optionen. Aber auch im klassischen LASEK-Bereich gibt es neue Therapiemodelle für den Excimerlaser. Methoden: Die transepitheliale photorefraktive Keratektomie wird als neue Methode zur refraktiven Oberflächenbehandlung vorgestellt und bezüglich Anwendung und Ergebnissen mit der klassischen PRK verglichen. Ergebnisse: Die Behandlungsergebnisse bezüglich der unkorrigierten postoperativen Sehschärfe entsprechen denen der klassischen alkohol-assistierten PRK. Die Vorteile der Trans-PRK ergeben sich durch die deutlich reduzierte Behandlungszeit. Mit der no-touch Methode lassen sich Komplikationen durch manuelle Epithelmanipulation und Alkoholapplikation vermeiden. Schlussfolgerung: Die transepitheliale photorefraktive Keratektomie ist hinsichtlich Durchführung und Ergebnis eine sinnvolle Erweiterung im Bereich der refraktiven Oberflächenbehandlungen.