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DOI: 10.1055/s-0031-1281461
© Georg Thieme Verlag Stuttgart · New York
Arzneimittel in Reiseländern – Risiken von Fälschungen
Medicinal products in travel-countries – Risks of counterfeit drugsPublication History
Publication Date:
14 June 2011 (online)
Deutschland ist Reiseweltmeister. Reisende werden immer älter und mehr von ihnen nehmen regelmäßig Medikamente ein. Außerdem können Notfälle im Reiseland auftreten, für die sie mit Arzneimitteln versorgt werden müssen. Fraglich ist, wie die Versorgung mit Medikamenten für diese Patienten organisiert werden kann. Eine neue Herausforderung ist die Zunahme von gefälschten Medikamenten. Dieser Artikel versucht, einen Überblick über die aktuelle Situation zu geben und gibt einige Hinweise zu Vorsichtsmaßnahmen und Verhalten.
German citizens are the most traveling people of the world. In an ageing society more and more of the travelers are depending to medicinal products. Additionally there can be a need for drug-supply in urgent cases in the travel-countries. It can be questioned how the supply with medicine for these patients should organised. Increasing of counterfeit drugs therefore is a new challenge. This article tries to give an impression of the current situation and additionally give some hints for precautions and behaviour.
Key words
counterfeit drugs - precautions - drug-supply - traveling countries
Literatur
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1 http://www.focus.de/service/statistik/konsum-und-besitz/reise-sparen-die-deutschen-wegen-der-wirtschaftskrise-am-urlaub_aid_422087.html Stand 15.04.2011
- 2 http://www.bfarm.de/DE/BfArM/Presse/mitteil2010/pm09-2010.html?nn=1009632 Stand 2011;
- 3 Eine Anlaufstelle für Informationen und Hinweise ist die Internetseite des Auswärtigen Amtes, Reise & Sicherheit. Im Internet: http://www.auswaertiges-amt.de/DE/Laenderinformationen/01-Laender/Gesundheitsdienst/Uebersicht_node.html Stand 15.04.2011
1 Mein Mitarbeiter N'djamawe Bah-Traore, M.D.R.A., Apotheker, gebürtiger Afrikaner und jetzt Deutscher, hat im Rahmen seiner Doktorarbeit in einem mehrmonatigen Aufenthalt in verschiedenen Ländern Afrikas insbesondere Antibiotika und potenzielle Fälschungen mit Genehmigung des BKA und der Zollbehörden in offiziellen Apotheken bis zum Schwarzmarkt eingekauft, die derzeit ausgewertet werden.
Korrespondenz
Univ.-Prof. Dr. rer. nat. habil. Harald G Schweim
Drug Regulatory Affairs Pharmazeutisches Institut Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Gerhard-Domagk-Str. 3
53121 Bonn
Email: schweim@web.de