Rofo 2011; 183 - RK412_1
DOI: 10.1055/s-0031-1278949

DSA intracranieller Gefäße

G Schulte-Altendorn 1, G Fesl 2, H Brückmann 2
  • 1Städt. Klinikum München GmbH/Klinikum Harlaching, Inst. f. Radiologie, Neuroradi. u. Nuklearmedizin, München
  • 2LMU München, Klinikum Großhadern, Abteilung für Neuroradiologie, München

Gefäßpathologien intrkranieller Gefäße können mit CTA,MRA und transkraniellem Doppler nichtinvasiv dargestellt werden.

Vor diesem Hintergrund ist die Indikation zur invasiven intraarterielllen DSA (ia.DSA) heute deutlich engeschränkt.

Vor allem bei der Behandlungsplanung von arteriovenösen Gefäßmalformationen des ZNS hat die ia. DSA einen hohen Stellenwert.Ebenso lässt sich die exakte Morphologie eines Aneurysma so am exaktesten beurteilen.

In seltenen Fällen ist noch die exakte Bestimmung des Stenosegrades bei intracranielllen Stenosen oder der Nachweis einer Vaskulitis mit der ia. DSA erforderlich.

Lernziele:

Darstellung der aktuellen DSA-Untersuchungstechnik und der Indikationsstellung zur ia.DSA

Korrespondierender Autor: Schulte-Altendorn G

Städt. Klinikum München GmbH/Klinikum Harlaching, Inst. f. Radiologie, Neuroradi. u. Nuklearmedizin, Sanatoriumsplatz 2, 81545 München

E-Mail: gernot.schulte-altedorneburg@klinikum-muenchen.de