Rofo 2011; 183 - RK303_3
DOI: 10.1055/s-0031-1278871

Bildgebende Diagnostik in der Nachsorge

T Helbich 1
  • 1uniklinik wien, radiologie, Wien

Die Nachsorge inkludiert die Diagnose bzw. Ausschluss von Rezidiven und Metastasen. Im Vergleich zu Metastasen sind Rezidive weniger häufig, doch stellen post-operative Narben oft eine diagnostische Herausforderung dar, die vor allem mittels MRT gelöst werden können. Brustmetastasen finden sich häufig im Knochen gefolgt von Lunge, Leber und dem Zentralnervensystem. Die Bildgebung spielt in der Nachsorge eine essentielle Rolle, wobei alle Verfahren (Röntgen, Ultraschall, CT, MRT sowie PET und PET-CT) ein hohes Potential in der Detektion von Metastasen aufweisen. Einen einheitlichen Konsens, welche bildgebende Methode zur Diagnose von Metastasen bzw. deren Ansprechen auf therapeutische Verfahren eingesetzt werden sollen, existiert nicht. Das Ziel dieses Vortrages ist es die Vor- und Nachteile der einzelnen bildgebenden Methoden in der Detektion von Rezidiven und vor allem Knochenmetastasen und Lebermetastasen kritisch zu betrachten.

Lernziele:

  • Präsentation der Vor- und Nachteile der einzelnen bildgebenden Methoden in der Detektion von Rezidiven

  • Präsentation der Vor- und Nachteile der einzelnen bildgebenden Methoden in der Detektion von Knochenmetastasen und Lebermetastasen kritisch zu betrachten.

Korrespondierender Autor: Helbich T

uniklinik wien, radiologie, waehringer guertel 18–20, 1090, Wien

E-Mail: Thomas.Helbich@akhwien.at