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Erkrankungen der Pleura und des Zwerchfelles werden meist auf Thoraxübersichtsaufnahmen detektiert, da diese Projektionsaufnahmen sind, ist eine exakte Diagnose meist nicht möglich. Die Multidetektor-Spiralcomputertomographie (MDCT) ist aufgrund der überlagerungsfreien Darstellung und der Möglichkeit der kontrastmittelunterstützten Differenzierung zwischen soliden und liquiden Läsionen die primäre Modalität zur Charakterisierung und ätiologischen Zuordnung von Pleura und Diaphragma Erkrankungen. Bei neoplastischen Erkrankungen der Pleura ist die exakte Beurteilung der Tumorausdehnung,der thorakalen Lymphknoten und der Ausschluss von Fernmetastasen von großer Bedeutung um resektable von nichtresektablen Tumoren zu unterscheiden. In Problemfällen kann die Magnetresonanztomographie (MRT) aufgrund der höheren Weichteilresolution zur Beurteilung der Infiltrationstiefe von Tumoren als sekundäre Modalität herangezogen werden. Die PET-CT wird im präoperativen Staging von Pleuramesotheliomen als ergänzende Untersuchung durchgeführt, da diese Modalität in der Detektion von Lymphknoten- und Fernmetastasen der MDCT überlegen ist.
Lernziele:
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Welche Modalität ist für die Detektion und Diagnostik von Pleura und Diaphragma Erkrankungen am Besten geeignet.
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Differenzierung zwischen pulmonalen und pleuralen Läsionen auf Thoraxübersichtsaufnahmen
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Differenzialdiagnose von Pleura und Diaphragmaerkrankungen
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Staging von Pleuramesotheliomen
Korrespondierender Autor: Tillich M
Diagnostikum Graz SW, Meduniversität Graz, Univ.Klinik für Radiologie, Weblingergürtel 25, 8054, Graz
E-Mail: manfred.tillich@diagnostikum-graz.at