Senologie - Zeitschrift für Mammadiagnostik und -therapie 2011; 8(2): 97-98
DOI: 10.1055/s-0031-1271513
Der senologische Auftrag zwischen politischer Realität und wissenschaftlichem Fortschritt

© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart ˙ New York

Brustzentren im Nationalen Krebsplan: Versorgung, Leitlinien und Dokumentation

M. W. Beckmann, M. P. Lux
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Publication Date:
17 June 2011 (online)

Am 24. Februar 2010 wurde der Nationale Krebsplan vom Bundesministerium für Gesundheit (BMG) veröffentlicht [1]. Hintergrund des durch das BMG, die Deutsche Krebsgesellschaft e. V. (DKG), die Deutschen Krebshilfe e. V. (DKH) und die Arbeitsgemeinschaft Deutscher Tumorzentren e. V. (ADT) initiierten Planes ist die weiterhin hohe Krebsneuerkrankungsrate in Deutschland. Aufgrund der hohen Inzidenz von Krebserkrankungen der Mamma hat dieses Thema exemplarisch eine zentrale Rolle in der Versorgung von Frauen mit Krebserkrankungen und somit im Nationalen Krebsplan [2]. Für die in Deutschland etablierte Versorgung von Patientinnen mit einem Mammakarzinom in der zertifizierten Brustzentren nach den Kriterien der DKG und der Deutschen Gesellschaft für Senologie e. V. (DGS) hat der Nationale Krebsplan mehrere bedeutende Auswirkungen, welche im Folgenden erläutert werden. 

Literatur

Prof. Dr. med. M. W. Beckmann

Universitätsklinikum Erlangen· Ärztlicher Direktor der Frauenklinik

Universitätsstr. 21–23

91054 Erlangen

Email: Matthias.Beckmann@uk-erlangen.de

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