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DOI: 10.1055/s-0029-1239670
Precision Imaging als neue B-Bild-Methode im klinischen Routineeinsatz bei gastroenterologischen Fragestellungen: erste Erfahrungen
Problemstellung:
Erste Erfahrungen über das neue B-Bild-Verfahren Precision Imaging der Firma Toshiba (Japan) bezüglich Detailgenauigkeit, Untersucherakzeptanz und Untersuchungsdauer wurden zusammen getragen.
Patienten und Methode:
Im Routineeinsatz eines gastroenterologischen Ultraschalllabors wurde die neue B-Bildmethode Precision Imaging im Routineeinsatz bei unterschiedlichen Fragestellungen im Abdomenultraschall sowohl mit Konvexsonden als auch linearen Hochfrequenzsonden (bis 9MHz) getestet.
Ergebnisse:
Precision Imaging erleichtert durch eine bessere Detailgenauigkeit und höhere Abbildungsschärfe die Untersuchung auch für den unerfahrenen Ultraschaller und verbessert die Diagnosegenauigkeit. Ein neues Bildverfahren benötigt eine entsprechende Einarbeitung des Untersuchers und visuelle Anpassung an die Abbildungsmodalitäten. Nach einer gewissen Gewöhnung senkt Precision Imaging die Untersuchungsdauer.
Schlussfolgerungen:
Mit Precision Imaging lässt sich die Diagnosesicherheit steigern und die Untersuchungsdauer bei erhaltener Qualität senken.