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Rofo 1949; 71(6): 924-926
DOI: 10.1055/s-0029-1231628
DOI: 10.1055/s-0029-1231628
Originalarbeiten
© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York
Die Balkengallenblase*
* Herrn Dr. med. M. Banse, Rastede, zum 60. Geburtstag.Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
24. August 2009 (online)
Zusammenfassung
Es wird über eine Hypertrophie der Gallenblasenmuskulatur nach Cholecystoduodenostomie berichtet.
Das Fehlen entzündlicher Veränderungen in der Gallenblase und die zu hoch angelegte operative Anastomose waren die Voraussetzung dazu.
Für die ausgedehnte muskuläre Hypertrophie, welche die Bezeichnung Balkengallenblase rechtfertigt und die zur Zähnelung der Gallenblasenkontur im Röntgenbild geführt hat, ist im wesentlichen der Zeitfaktor verantwortlich zu machen.