Rofo 1976; 125(9): 219-225
DOI: 10.1055/s-0029-1230449
Originalarbeiten

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Untersuchungen zur Schädelvolumenbestimmung

Determination of skull volumeR. Müke, G. Homann, H. Kellner
  • Neurochirurgische Abteilung (Direktor: Prof. Dr. R. Kautzky) des Universitätskrankenhauses Hamburg-Eppendor und Abteilung für Biophotogrammetrie (Leiter: Prof. Dr. H. Kellner) an der Landwirtschaftlichen Fakultät der Universität Göttingen
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Publication Date:
03 August 2009 (online)

Zusammenfassung

Es werden verschiedene Möglichkeiten der indirekten Schädelvolumenbestimmung getestet. Um dieses Ziel zu erreichen, wurde zunächst die direkte Messung des Schädelvolumens durch Einführung des Latexverfahrens verbessert. Die Untersuchungen wurden an 20 mazerierten Schädeln durchgeführt. Dann wurden die Schädel geröntgt, und zwar einmal auf die übliche Art und stereoskopisch. Aus den Röntgenbildern wurden Meßstrecken und Flächen bestimmt. Danach wurden Berechnungen angestellt. Nach den vorgenommenen Berechnungen läßt sich das Schädelvolumen auf einfache Weise am genauesten aus dem Produkt von Medianfläche und Durchmesser (größte Breite) bestimmen.

Summary

Various means for indirect skull volume determination were investigated. For this purpose — the procedure of direct measurement of skull volume was improved first, using a latex method. The examinations were carried out on 20 macerated skulls, which were x-rayed in the usual manner and stereoscopically also. Various distances and planes were then determined from the radiographs and varied calculations carried out. From these calculations it appears that skull volume can be simply determined most acurately from the product of transverse diameter (greatest width) and the area of median plane.

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