Rofo 1976; 125(7): 6-12
DOI: 10.1055/s-0029-1230405
Originalarbeiten

© Georg Thieme Verlag KG Stuttgart · New York

Die traumatische Pneumatozele im Röntgenbild — Pathogenese und Verlauf

The radiology of traumatic pneumatocelesPathogenesis and courseW. Erbe, K.-P. Buchwald, E. Bücheler
  • Radiolog. Klinik, Abt. Röntgendiagnostik (Direktor: Prof. Dr. E. Bücheler) und Abt. für Anästhesiologie (Direktor: Prof. Dr. K. Horatz) des Universitätskrankenhauses Hamburg-Eppendorf
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Publication Date:
03 August 2009 (online)

Zusammenfassung

Anhand von vier Fällen wird die Entstehung der traumatischen Pneumatozele und der Verlauf bei röntgenologischen Kontrolluntersuchungen erörtert. Der Zeitraum vom Trauma bis zur Erkennbarkeit der zystischen Hohlräume war unterschiedlich. Die Gemeinsamkeiten bestanden in dem jugendlichen Alter der Patienten, dem schweren Verkehrsunfall als auslösende Ursache und Hämoptysen als klinischem Symptom. Bei einem Patienten war eine Lappenresektion erforderlich, in den übrigen Fällen kam es zur spontanen Rückbildung innerhalb von vier Wochen.

Summary

The development and course of traumatic pneumatoceles was followed radiologically in four patients. The interval between the trauma and a recognisable cystic space varied. The patients had in common the fact that they were young, had suffered a serious road accident and developed haemoptysis. In one patient a lobe had to be resected, in the others spontaneous regression occurred within four weeks.

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