Rofo 2009; 181 - WS410_1
DOI: 10.1055/s-0029-1221234

Anwendung dynamischer kontrastmittelverstärkter MRT und Sonographietechniken für die Darstellung urogenitaler Tumore

CM Zechmann 1, P Zamecnik 1
  • 1Deutsches Krebsforschungszentrum DKFZ, Radiologie, Heidelberg

Die Individualisierung der Therapiekonzepte und die diagnostischen Unzulänglichkeiten rein morphologischer Bildgebung erfordern immer häufiger die Anwendung der funktionellen Bildgebung. Kontrastmitteldynamiken sind hierbei ein gangbarer Weg, um Aussagen über Vaskularisation, Metabolismus oder molekulare Expressionsmarker zu erhalten. Anhand von Beispielen beim Nieren- und Prostatakarzinom werden in diesem Workshop kontrastmittelverstärkte MRT- und Sonographietechniken vorgestellt und diskutiert.

Insbesondere soll hierbei vorgestellt werden, welche Methoden man für welche Fragestellungen, wie und zu welchem Zeitpunkt anwendet. Typische Bildbeispiele vor und nach Therapie werden präsentiert.

Lernziele:

  • Anwendungsmöglichkeiten und Limitationen der dynamischen MRT zur Charakterisierung von Prostata- und Nierenkarzinomen

  • Auswahl geeigneter Patienten für die dynamische MRT

  • Möglichkeiten der dynamischen, kontrastverstärkten Sonographie zur Charakterisierung von Prostata- und Nierenkarzinomen

  • Ausblick auf die Möglichkeiten der molekularen Ultraschalldiagnostik

Korrespondierender Autor: Zechmann CM

Deutsches Krebsforschungszentrum DKFZ, Radiologie, Im Neuenheimer Feld 280, 69120 Heidelberg

E-Mail: c.zechmann@dkfz.de