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Dtsch Med Wochenschr 1910; 36(6): 258-259
DOI: 10.1055/s-0028-1142555
© Georg Thieme Verlag, Stuttgart
DOI: 10.1055/s-0028-1142555
Blutuntersuchungen bei Morbus Basedowii
Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
22. Juni 2009 (online)
Zusammenfassung
1. In den meisten Fällen von Morbus Basedowii sind Blutveränderungen vorhanden. Der Hämoglobingehalt ist geringer, die Zahl der roten Blutkörperchen normal oder etwas erhöht, nebst Leukopenie ist des weiteren Lymphozytose und Mononukleose feststellbar.
2. Interkurrente febrile Erkrankungen verändern auch das Basedowsche Blutbild, indem die Zahl der weißen Blutkörperchen zunimmt und die Lymphozytose schwindet oder geringer wird. Die Mononukleose ist jedoch stets vorhanden.
3. In der Diagnostik der Formes frustes ist die qualitative Blutuntersuchung von großer Bedeutung.