Dtsch Med Wochenschr 1931; 57(21): 881-883
DOI: 10.1055/s-0028-1124507
© Georg Thieme Verlag, Stuttgart

Kritisches zur Röntgendiagnostik der Gallenblasenerkrankungen

J. Geling
  • Aus der Inneren Abteilung des Städtischen Krankenhauses in Küstrin. (Leitender Arzt: Dr. Schemensky.)
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Publication Date:
06 May 2009 (online)

Zusammenfassung

1. Der positive Gallenblasenschatten ist für das Gesundsein des Organs nicht beweisend. Es gibt eine Reihe funktioneller Störungen, die wir mittels Funktionsprüfung mit Eidotter zu erfassen gelernt haben. 2. Die gleichzeitige röntgenologische Darstellung der Gallenblase und des Magens bedeutet einen wesentlichen diagnostischen Fortschritt. 3. Bei dem fehlenden Gallenblasenschatten sind viele Fehlerquellen im Spiele, das Nichtbeachten derselben hat die Methode mit Unrecht diskreditiert. 4. Die Vervollständigung der Methodik der Cholezystographie gibt im Rahmen der Ergebnisse der anderen Untersuchungsmethoden wertvolle Erkenntnisse im Aufbau der klinischen Diagnose.

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