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Dtsch Med Wochenschr 1952; 77(19): 617-619
DOI: 10.1055/s-0028-1116041
DOI: 10.1055/s-0028-1116041
Klinik und Forschung
© Georg Thieme Verlag, Stuttgart
Zur Klinik und Pathogenese der Periarthritis coxae (glutäale Form)1
1 Nach einem am II. Europäischen Rheumakongreß in Barcelona (1951) gehaltenen Vortrag.Weitere Informationen
Publikationsverlauf
Publikationsdatum:
22. April 2009 (online)

Zusammenfassung
Es wird die glutäale Form der Periarthritis coxae beschrieben. Dabei treten äußerst hartnäckige retrotrochantere, bis in die Wade ausstrahlende Schmerzen auf, die durch eine umschriebene Druckempfindlichkeit in der Mitte zwischen Spina iliaca posterior superior und Trochanter major charakterisiert sind. An dieser Stelle können mit der palpierenden Nadel auf dem Glutaeus minimus liegende Faszienverdichtungen und -verkalkungen wahrgenommen werden. Es handelt sich um lokale nekrobiotische Prozesse der Faszien. Ein pathologischer Wirbelsäulenbefund muß ausgeschlossen werden.
Es wird über 25 Fälle berichtet, die teils mit Novocain-Infiltrationen, teils mit Röntgenbestrahlung erfolgreich behandelt wurden.