Editorial

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

Die fortschreitende „Ambulantisierung“ der Medizin wird von der Vertragsärzteschaft in Zukunft einen erheblich größeren Beitrag in der Aus- und Weiterbildung fordern. Der 128. Ärztetag hat in den dazu gefassten Beschlüssen einerseits eine Quotierung der Weiterbildung, also eine Einmischung von „außen“ in die Weiterbildungsbelange abgelehnt, andererseits aber doch zusätzliche öffentliche Mittel für die Weiterbildung gefordert. Die zu dieser komplexen Thematik sicherlich noch vorgetragene „Kammer-Lyrik“ wird dieses Problem nicht grundsätzlich auflösen können.

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Artikel online veröffentlicht:
08. Juli 2024